LESERBRIEF. N i c h t veröffentlicht vom Vaterland 

16.06.2023

--- Trotzdem ein UPdate zu den Zahlen der ukrainischen Flüchtlinge in Liechtenstein.

Derzeit halten sich in Liechtenstein

bezogen auf die Bevölkerungszahl - drei mal mehr ukraninische Flüchtlinge auf - als in Vorarlberg.

Ich bin der Ansicht, das ist - ausreichend. ---


(LiVa, 14.06.2023)  Zunehmende Anzahl ukrainischer Flüchtlinge in Liechtenstein.

"Über eineinhalb Jahre ist es nun her, dass Russland in die Ukraine einmarschierte. Bereits zwei Monate nach Kriegsausbruch verzeichnete Liechtenstein 220 Schutzgesuche von Personen aus der Ukraine. «In den Monaten Märzund April 2023 waren die Schutzgesuche gleichbleibend und danach war die Tendenz bis circa Mitte Mai sinkend», so Markus Biedermann, Generalsekretär der Regierungschef-Stellvertreterin. «Seit ungefähr einem Monat beobachten wir aber, im Gegensatz zur Schweiz, stark ansteigende Schutzgesuchszahlen. So halten sich derzeit 468 Personen aus der Ukraine in Liechtenstein auf."

(dwb) Gut. Daran hege ich keinen Zweifel. Es erinnert mich nur irgendwie an die Siebziger Jahre, wir haben damals im Mühleholz gewohnt. An einem Sommertag waren plötzlich auf der Vaduz-Einwärts-Landstrassenseite kleine Bauarbeiten im Gange. Es hat sich dann herausgestestellt: Das ist ein neuartiger Apparat, der die Zahl der vorbeifahrenden Autos zählt. Das tut der Apparat. In den 70er, in den 80er, in den 90ern, 2000ern … bis zum heutigen Tage. Ich bin jetzt nur nicht sicher, was wir mit den seither stetig zunehmenden Verkehrszahlen angefangen haben ? Wenn ich mir den völlig konzeptlosen Verkehr im Lande und in Vaduz ansehe: Zünftig … wenig.

Ich frage nun also Markus Biedermann, den Generalsekretär der Regierungschef-Stellvertreterin: "Was genau tun wir jetzt mit der stetig zunehmenden Anzahl an ukrainischen Flüchtlingen in Liechtenstein ?".

Auf die Antwort bin ich gespannt, obwohl ich realistischerweise keine erwarte.


(Bildquelle: Pixabay, n.Reg. lizenzfrei)