Zukunftsforum Alpen «Meine Gesundheit, unser Klima.»

(LiVa, 01.07.2023) "Zwei Tage lang treffen sich im SAL Klimaexperten verschiedenster Nationen, um sich darüber auszutauschen und zu diskutieren, wie eng Klima und Gesundheit zusammenhängen."
"Zum einen referierte Bea Albermann, Ärztin und «Planetary Health»-Aktivistin, zum anderen von Arnulf Hartl, Immunologe und Leiter des Instituts für Ökomedizin der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg."
Gut. Experten-Meinungen hatten wir auch während der Corona-Krise ausreichend. Genützt hats wenig.
Nicht nehmen lassen wollte sich Regierungschef-Stellvertreterin Monauni einen eigenen Auftritt:
Dass die Bedrohungen des Klimawandels Wut, Verzweiflung und Ängste auslösen, dessen ist sich Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni bewusst. Diesem Gefühl der Machtlosigkeit müsse aber entgegengewirkt werden. «Wir dürfen uns nicht lähmen lassen."
Ich kann Ihnen versichern, Frau Monauni. Zumindest bei mir löst die Klimakrise weder Wut, Verzweiflung noch Aengste aus.
Mir machen deutlich profanere Dinge erheblich mehr Bedenken:
- Wie sollen wir künftig unsere Autos finanzieren, bei Preisen, die irgendwo bei 45.000 Franken anfangen – nach oben offen. Wie wird sich der Strompreis entwickeln ?
- Wie wird sich der Exodus der deutschen Industrie nach China und den USA auf unser Land auswirken ?
- Wie finden wir – endlich – eine friedliche Lösung des Russland-Ukraine Krieges ?
- Wie bekommen wir unsere ausufernden Energiepreise in den Griff ?
- Wie sollen Rentner und alleinerziehende Mütter künftig mit den stetig steigenden Preisen umgehen ?
- Wann kommen wir in Liechtenstein zu einer Rente für alle, die lebenslanges Arbeiten auch würdigt ?
Doch doch, Frau Monauni. Wir haben noch ganz andere
Probleme als die Klimakrise. Aber die sind – scheints – zu wenig prominent, um sie anzugehen.
Oder - lassen Sie sich vielleicht zu sehr lähmen ?
(Bildquelle: Pixabay, n.Reg. lizenzfrei)