Windpotential ist deutlich höher.

(LiVa, 16.06.2023) "In der Ausgabe des «Vaterlands» vom 15. Juni wird der Geschäftsführer der Solargenossenschaft Liechtenstein mit der Aussage zitiert, er schätzte das Potenzial der Windkraft in Liechtenstein auf 40 GWh pro
Jahr. Dies sind veraltete Zahlen, die aus einem letztjährigen Interview stammen. In der Zwischenzeit zeigt eine Schweizer Studie aus dem Jahr 2022, die die neuesten technischen Entwicklungen berücksichtigt, dass das Potenzial für das Schweizer Mittelland bei 20,6 TWh pro Jahr liegt."
(dwb) Ich finde es spannend, wie Regierung, Solargenossenschaft und eine Heerschar von "Expertinnen und Experten" uns Monat für Monat die Segnungen der Windenergie preisen. Das kann man durchaus tun.
Nur eines steht in meinen Augen fest: Bei einfacher, nüchterner Betrachtung der Dinge wird in Liechtenstein auch im Jahre 2050 noch kein einziges Windrad stehen.
Ganz einfach deshalb, weil uns mit der Atomkraft viel mehr Energie für viel weniger Geld zur Verfügung seht, die zudem viel weniger Raum und Fläche in Anspruch nehmen wird. Wind und Solar werden als nennenswerte Energieträger in Liechtenstein - und auch in Europa - nur in privaten Haushalten eine Rolle spielen.
Die Zukunft Europas, die vor allem durch einen enormen Mehrverbrauch an Strom
gekennzeichnet sein wird, liegt - im Atomstrom.
Davon bin überzeugt.
(Bildquelle: Pixabay, n.Reg. lizenzfrei)
(Im Dezember 2023 wird der erste Roman des Schreiberlings Wille in Bamberg/Deutschland erscheinen)