Windkraft - man sollte ein wenig rechnen.

15.10.2024

Deutschland hat rund 30.000 Windräder in Betrieb, tatsächlich braucht es mindestens das Doppelte, sollte die "Energiewende" je gelingen.

Wir wollen unabhängig vom Erdöl und Erdgas werden. Das ist ein hehres Ziel, allerdings so hochsgestochen wie nicht realisitisch.

Ja, der Wind weht gratis, wie die "Grünen" in vielen Ländern so treffend feststellen. Nur den Wind einfangen und ihn nutzbar machen, das ist leider nicht kostenlos. Im Gegenteil: Es kostet ein Heidengeld. Und der Betrieb eines Windrades ist durchaus nicht so ressourcenschonend, wie es uns die "Grünen" gerne erklären möchten.

Ein einzelnes Windrad benötig rund 40.000 Kilo Kupfer. Da fängts schon an. Nicht zu vergessen ist, dass ein Windrad jede Menge Schmierstoffe braucht.

In einem Lebenszyklus der 30.000 Windräder in Deutschland (20 Jahre) benötigen diese rund 21 Millionen Liter Oel für die Transformatoren und die Schmierung der drehenden Teile. Das klingt, auf 20 Jahre gerechnet, überschaubar.

Wir dürfen aber nicht vergessen, auf 20 Jahre gerechnet, ist das der Oelverbrauch von 52 Millionen Verbrenner Motoren: Also Autos. Gerechnet auf 60.000 Windräder (so viel möchte Deutschland gerne haben), sind wir bereits bei über 100 Millionen Verbrenner-Autos. Soviel zum Ausstieg aus Erdöl und Erdgas.

Nein. Der Wind weht sicher nicht kostenlos. Nicht für Stromverbraucher.


(Bildquelle: Pixabay, n.Reg.lizenzfrei)