Wie die Medien uns weiterhin manipulieren.

Seit einer Woche protestieren die Bauern in Deutschland. Es geht dabei wohl nicht nur um die Subvention der Dieselsteuer, die schrittweise abgebaut werden soll. Seit Jahren macht vor allem der völlig überbordende Beamtenapparat in Brüssel den Bauern durch völlig übertriebene Vorschriften und Erlasse das Leben schwer.
Sie blockieren Strassen mit ihren Traktoren und machen bundesweit lautstark von sich Reden. Sie sind entschlossen, ihren Protest so lange nicht einzustellen, bis die - auch im Volk höchst unbeliebte "Ampel"-Regierung - auf ihre Forderungen eingeht.
Die Politik reagiert - wie so oft, auch bei uns im Land - kopflos und überfordert. Und wie immer seit mehreren Jahren springen die Medien ihnen folgsam bei. Das ist seit "Corona" nichts neues, ist aber das eigentlich Bedenkliche in unserer Demokratie. Die Medien werden nicht müde, den Bauernstand als "rechtsradikal" und "umstürzlerisch" zu diffamieren.
Einige Beispiele können das anschaulich darstellen:
- So schreibt der SPIEGEL über den "motorisierten Mistgabelmop" ...
- ... und die ARD versteigt sich in einem Kommentar eines ihrer Kolumnisten zu der Aussage: "Traktorfahren macht dumm".
- Natürlich meldet sich auch der Tagesspiegel zu Wort, demzufolge es sich bei den Bauern um eine "Agrar Sekte" und "Bauern Banditen" handle.
- Aber auch der österreichische ORF bläst in dasselbe Horn: "Rechte springen auf Bauerndemos auf".
Es ist tatsächlich nur noch beklagenswert, wie sehr Qualitäts-Journalismus in den letzen Jahren abgebaut hat. Keine Spur mehr von ausgewogenen Berichten. Davon, dass Journalismus wertungsfrei und unter Berücksichtigung aller Meinungen berichten soll. Die Satzung, die sich die Journalisten vor Jahrzehnten selber gegeben haben; sie treten sie heute mit Füssen.
Zur Erinnerung die ersten paar Artikel aus der Satzung für Journalisten:
Wenn etwas für unsere Demokratie wirklich gefährlich ist, dann sind es solche Medien.
(Bildquelle: Pixabay, n.Reg.lizenzfrei)