"Was haben die Atomkraft und die Verfügbarkeit gemeinsam?"

Diese Frage stellt Frau Desiree Vogt in ihrem heutigen «Sapperlot».
(dwb) Man kann die Atomenergie nicht mögen. Sie als «Monster» zu bezeichnen ist allerdings etwas kurzsichtig. Die Atomenergie hat unbestreitbare Vorteile:
- Sie ist CO2 neutral
- Sie verbraucht pro Atomkraftwerk nur ca 1 km2 Boden
- Sie ist leise und mit wenig Emissionen behaftet
- Sie liefert Strom für rund 2.5 Millionen Haushalte
- Sie liefert extrem zuverlässig 24 Std am Tag Strom
Der Aufschwung Europas in den 1970er und 1980er Jahren wäre
ohne den Atomstrom nicht denkbar gewesen. Dazu kommt der enorme Flächenverbrauch von Photovoltaik. Um ein konventionelles A-Werk zu ersetzen, benötigen wir, je nach Leistung der Zellen, zwischen 60 km2 und 80 km2. Also das rund 70fache an Fläche eines A-Werkes. Das ist ein Drittel der Fläche Liechtensteins.
Atomkraftwerke bewahren uns vor dem Frevel, jedes Hausdach
mit Solarzellen zu pflastern und unsere Wälder und Alpen durch überdimensionale
Windräder zu verschandeln.
(Pixabay, n.Reg. lizenzfrei)