Von den Demokratien - und den Diktaturen.

Dieses Bild aus der NZZ vom 8. September 2024 zeigt einmal mehr, wie tendenziös unsere "Zeitungen" bereits geworden sind. Eigentlich wollte die Redaktion die 5 bedeutensten Diktatoren der heutigen Zeit abbilden. Man sieht allerdings am rechten Bildrand, wie Donald Trump sich quasi dazugesellen möchte.
Das kommt raus, wenn man Zeitungsredaktionen mit 25jährigen Studienabgängern besetzt, die in ihrem Leben nebst dem Kindergarten, der Primarschule, dem Gymnasium und der Uni noch nichts anderes gesehen haben. Keine Ahnung vom Leben. Und noch viel weniger Ahnung davon, woher das Geld kommt, mit dem wir ihr bisheriges Schoggi-Leben finanziert haben.
Aber zurück zum Thema. Die NZZ schreibt, dass die Welt von diesen 5 Diktatoren "beherrscht" wird. Nein. Das wird sie nicht. Und es sind auch nicht die primären Kriegstreiber dieser Welt.
Wenn ich auf die letzten 60 Jahre zurückschaue, dann kann ich nicht erkennen, wo genau die Diktaturen mehr Kriege und Konflikte ausgelöst und geführt hätten, als die Führungen der sogenannten "Demokratien". Wir haben uns gegenseitig nichts vorzuwerfen. Beide sind gleich machthungrig, gleich skrupellos. Und beide karisieren mehr oder weniger ohne jede Empathie für ihre Völker.
In jedem Fall glaube ich nicht, dass wir mit "rein demokratischen Mitteln" in der Lage wären, einen Vielvölkerstaat wie Russland, über viertausend Kilometer, Zeit- und Klimazonen verteilt, zu regieren. In Mitteleuropa könnten wir das mit Sicherheit nicht.
Der Traum von der weltweiten Demokratie. Einer der vielen rosa Luftballons grüner und linker Glaubensgenossen.
Das wird nicht passieren. Ob mit oder ohne unser Zutun. Das - wird nicht passieren.
(Bildquelle: NZZ, Zürich)