Vom Zigeunerschnitzel.

Ein Salzburger Gastwirt hat vor kurzem Post von der Bezirkshauptmannschaft bekommen. Das deshalb, weil er sich standhaft weigert, das "Zigeunerschnitzel" von der Speisekarte zu streichen.
Denn die jahrundertealte Bezeichnung "Zigeuner", so haben die linksten, linken und grünen Kreise in Oesterreich verordnet, ist nicht haltbar. Es handelt sich nicht um "Zigeuner", sondern um Angehörige der Volksgruppen der Sinti und Roma.
Das ist wichtig, soll doch dadurch auch der Respekt gegenüber diesen Volksgruppen grösser werden. Ja, ich denke, das wird den "Sinti" und "Roma" viel bringen.
Wahrscheinlich werden sie jetzt viel leichter öffentliche Sommerplätze für ihre Wohnwagen bekommen. Und die Aufträge für Messer- und Scherenschleifen werden im Minutentakt reinkommen.
Auch dürfte es vorteilhaft sein, wenn wir die vollständig vermüllten Quartiere in deutschen Grosstädten, die von Sinti und Roma bevölkert werden, künftig nicht mehr den "Zigeunern" anlasten können. Vermutlich riecht der Müll dadurch deutlich besser ?
Gut. Persönlich glaube ich, wird sich an der Situation der Zigeuner (ich bin so frevelhaft) null und nix ändern. Wir können diese Volksgruppe benennen, wie wir wollen. Mehr als Kosmetik wird dabei nicht rauskommen.
Am Ende sei mir noch eine kurze Bemerkung erlaubt:
- Die verheerenden Anschläge der RAF (Rote Armee Fraktion), die den deutschen Staat jahrzehntelang beschäftigt haben, das waren LINKE.
- Der Unrechtsstaat DDR (Deutsche Demokratische Republik), das waren LINKE.
- Einer der verheerendsten Bombenanschläge der Europäischen Geschichte, Bologna in den achziger Jahren, das waren LINKE.
Wir sollten etwas aufmerksamer sein, wenn uns linke Kreise versuchen, ihre crude Ideologie aufzudrücken. Da wird nichts schlaues rauskommen.
Die desolate Situation rund um die deutsche Industrie sollte uns Mahnung genug sein.
(Bildquelle: Pixabay, n.Reg.lizenzfrei)