Vom Einkaufen im Supermarkt.


Manche sagen, "in den Aldi geh ich nicht, ich kaufe nur im Coop oder Migros". Ich frage mich, warum ...(oben Coop, unten ALDI)
(LiVa, 14.11.2025) Im heutigen Vaterland-"Sapperlot" moniert Desiree Vogt den Ueberhang an Schicki-Micki-Lebensmitteln in den Supermarkt Regalen.
(dwb) Ja, es stimmt schon, die Schnick-Schnack-Produkte sind ausschliesslich dazu da, uns das Geld aus der Tasche zu ziehen. Sie sind - bei ausgewogener täglicher Ernährung - ohne jedweden Mehrwert für den Konsumenten. Wir können diese Produkte getrost in den Regalen liegen lassen, ohne dass uns irgend etwas abgehen würde.
Persönlich stören mich andere Dinge deutlich mehr. Zum Beispiel, dass man uns vom ersten bis zum letzten Augenblick im Supermarkt zu übertölpeln und zu übervorteilen versucht. Jüngstes Beispiel: Man hat uns jahrelang erklärt, dass die "günstigen No-Name-Produkte" in den untersten Regalreihen zu finden sind. Und so durchforsten meine Frau und ich im Coop in Schaan besagten Aufbewahrungsort der Portemonnaie-schonenderen Produkte.
Seltsam nur, in den untersten zwei Regalreihen sind mitnichten die "Prix-Garantie-Lebensmittel", sondern ausschliesschlich überteuerte Markenprodukte zu finden. Ob wir da was falsch gemacht haben. Unser Blick schweift weiter nach oben, auf Augenhöhe. Und siehe da: genau dort finden wir das begehrte No-Name-Produkt, unauffällig zwischen ebenfalls teuren Konkurrenten.
Ein weiterer Versuch, uns zu übertölpeln. Das empfinde ich beim Migros und Coop als am ausgeprägtesten. Ich bilde mir ein, dass das bei Denner, Lidl und Aldi deutlich besser ist.
(Bildquelle: Coop Schweiz, ALDI Schweiz)