Vielleicht einen ukrainischen Pass ?

Wenn man in Liechtenstein nachfragt, was genau für die ukrainischen Flüchtlinge alles vom Land bezahlt wird, bekommt man nur verhaltene, oft gar keine Auskunft. Kein Wunder: keiner im Land, der arbeitet, wird derart über alle Massen bevorteilt wie Bürger der Ukraine.
Vor 5 Jahren hätte man mit einem ukrainischen Pass noch nicht einmal einen heissen Kaffee bekommen. Heutzutage gibts Unterkunft, Essen, Krankenkasse, Lie-Mobil-Abo, Taschengeld ohne jede Gegenleistung. Es ist noch nicht einmal wichtig, wenn eine Familie 1000 km weit entfernt vom Kriegsgeschehen gewohnt hat. Spielt alles keine Rolle. In vier Jahren haben wir als Land Liechtenstein gegen 100 Millionen Franken ausgegeben. Bei etwas Zurückhaltung unseres ehemaligen Regierungsschefs hätten es auch 30 Millionen getan. Doch Ex-Regierungschef Risch musste eine grosse Lippe riskieren und statt 300 Flüchtlinge deren 900 aufnehmen.
Das alles mit einem ukrainischen Pass, mit dem du noch vor 5 Jahren keine 10 meter reisen konnest ohne Visum. So werden die Zeiten von der Politik geändert. Von selber - ändern sie sich sicher nicht.
Vielleicht sollte man sich wirklich über dubiose Kreise einen ukrainischen Pass organisieren.
Für maximal 1000 Euro für diverseste Stationen, die geschmiert werden müssen,
gibts - laut SPIEGEL - einen. Das wär noch verkraftbar.