Und schon wieder drei Drogentote in der Schweiz.

Diese "Drögelerei" in der Schweiz. Die muss aufhören. Drogenabhängige machen sich kaputt, leben auf der Strasse. Und wenns ganz schlecht läuft, sterben sie an ihrem Drogenkonsum. Wir müssen Drogen verteufeln und sie mit aller Macht durch Polizei und andere Autoritätsorgane in der Schweiz bekämpfen. 

Schliesslich sterben rund 130 Personen in der Schweiz jährlich an den Folgen von Drogenkonsum. 

Nicht dabei in dieser Zahl sind die Alkoholtoten in der Schweiz. Schliesslich ist Alkohol bestenfalls ein Suchtmittel, aber - Gott bewahre - in keinem Fall eine Droge. So weit wollen wir jetzt doch nicht gehen. Gut, Alkohol verändert das Bewusstsein, es zerstört ganze Familien und reisst ganze Existenzen in den Abgrund. OK, dass Alkohol jährlich rund 1500 Menschen ums Leben bringt, das sind "Kollateralschäden" der Hochglanz-Gestelle in den Supermärkten, in denen Alkohol in farbigen, hippen Flaschen kostengünstig angeboten wird. Frei verkäuflich für jeden ab 18.  

Zehnmal mehr Tote Alkoholkranke als Drogentote. Kaum zu glauben. Aber so läuft das, wenn uns die Alkohol-Lobby wichtiger sind als das Elend, das der Alkohol über unsere Familien bringt.  

(Bildquelle: Pixabay, n.Reg.lizenzfrei)