Ein Frevler - wer den Frieden sucht.

25.07.2024

In meinen 60 Lebensjahren habe ich - weiss Gott - schon ein paar Dinge erlebt. Auch was die Politik angeht. Das, was aber derzeit in diesem Europa abgeht, das geht schon Richtung "unterste Schublade".

Vor allem habe ich in all den Jahren noch nie erlebt, dass ein Land, das sich um Frieden bemüht, aus den eigenen Reihen angefeindet worden ist. Einmal mehr zeigt die EU im Umgang mit Ungarn, wie wir mit jenen, die einen anderen Lösungsansatz haben, umgehen: Sanktionieren, schneiden, diskriminieren und mittels willfähriger Medien verunglimpfen. Zu mehr ist dieses Sammelsurium an Karrieristen und Pensionsanwärtern in Brüssel ganz offensichtlich nicht im Stande.

Irgend was, nein, sehr vieles, läuft da falsch in Brüssel. Nein. Wir dürfen keine Kampfjets in die Ukraine schicken. Und nein. In der Ukraine eine Munitionsfabrik zu bauen, das freut die Rheinmetall, die damit viel Geld verdient. Es ist aber exakt das falscheste, was wir in dieser Situation tun können.

Klar, in einer Zeit, in der es wirtschaftlich - selbstverschuldet - nicht gut läuft, bieten sich Kriegshandlungen immer an. Das ist gut fürs Geschäft. Vor allem für dasjenige der Deutschen, die die ganze Kiste treiben - und sich gleich auch noch die lukrativsten Aufträge zuschanzen.

Nein, Plauderverein in Brüssel. Ihr macht es - nicht richtig. Richtig wäre, alles zu tun, um unseren Kontinent wieder zur Ruhe zu bringen.

Das wäre - das richtige. Aber, sie kann es nicht, die EU.

Zu wenig gute, erfahrene, besonnene Menschen am Ruder. Viel - zu wenige.