Ukrainische Kinder an liechtensteiner Schulen.
In Liechtenstein besuchen insgesamt rund 110 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine den Unterricht an den verschiedenen Schulen.
110 Schüler sind eine extrem (!) hohe Anzahl Schüler mit einer anderen Muttersprache. Warum Liechtenstein - ohne Anforderungen der EU - derart viele Ukrainer aufgenommen hat, darüber herrscht zumindest bei mir völlige Unklarheit.
Die Menschen aus der Ukraine sind gemäss Konvention der UNO keine Flüchtlinge. Menschen, die vor Krieg im Lande flüchten, können von anderen Ländern aufgenommen werden. Flüchtlinge gemäss Konvention der UNO sind sie - aber keine.
In Liechtenstein haben Ukrainerinnen und Ukrainer den sogenannten Status "S" (analog der Schweiz) erhalten. Wieviele Menschen wir aufnehmen oder nicht, das ist alleine Sache Liechtensteins. Niemand schreibt uns eine Minimalzahl vor. Bis jetzt sind rund 60 Millionen Franken an Kosten aufgelaufen. Auf diesen werden wir mit Sicherheit sitzen bleiben.
Dennoch hat Liechtenstein nicht nachvollziehbar viele Menschen aus der Ukraine aufgenommen.
Es sind, gemessen an der Bevölkerungszahl, drei mal mehr,
als unser Nachbar Vorarlberg zu sich geholt hat.
Für mich - nicht nachvollziehbar.