Ukrainische Flüchtlinge selten im Arbeitsleben.

26.12.2023

Menschen in Not aufzunehmen, Ihnen Sicherheit und Zuflucht zu geben, das ist in unserer Gesellschaft ein Gebot der Stunde. Und das ist gut so.

Für jede aufnehmende Gesellschaft sind solche Solidarbeiträge aber auch mit Mühen und Kosten verbunden. Kosten, die von der Gesellschaft aufgebracht und bezahlt werden müssen.

Es ist also nachvollziehbar, dass alle Personen, denen das möglich ist, sich am wirtschaftlichen Erfolg der aufnehmenden Gesellschaft beteiligen sollen. In der Regel in Form von Arbeit.

In Liechtenstein halten sich rund 600 ukrainische Flüchtlinge auf, nicht wenige seit mittlerweile knapp 2 Jahren. Davon sind etwa 20 % berufstätig. Dass es nicht mehr sind, begründet die liechtensteinische Flüchtlingshilfe damit, dass sich darunter Mütter mit kleinen Kinder befinden.

Das mag sein, aber wir haben in Liechtenstein viele alleinerziehende Mütter, die dennoch einer Arbeit nachgehen müssen.

Es ist – in meinen Augen – wünschenswert – die ukrainischen Flüchtlinge 

in Liechtenstein vermehrt in den Arbeitsmarkt zu integrieren.


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