Ukraine-Krieg - Kriminalität jugendlicher Flüchtlinge.

Ein paar Worte zu aktuellen Fotos von Kiew: Trotz intensiver Suche auf vier grossen Suchmaschinen ist es mir nicht gelungen, eine aktuelle Fotografie von Kiew aus dem Jahr 2022 oder 2023 zu finden. 

Die Fotos stammen alle spätestens aus dem Jahr 2019. 

Es gibt in der Ukraine einen grossen Webcam-Betreiber. Er nennt sich "Webcamtaxi.com". Dort könn(t)en Touristen- und Innenstadtansichten aktuell angesehen werden. Interessanterweise funktionieren nur diese Bereiche der Kiew-Webcams, die Zerstörungen an Wohnblocks zeigen. Wo genau diese sind, wird nicht angezeigt. Alle Bereiche der Innenstadt, die wie die allermeisten Bereiche von Kiew so gut wie gar nicht von Kriegshandlungen betroffen waren oder sind, sind ausgespart. Sie werden zwar angezeigt, aber beim Klicken auf die Webcam erhält man die Meldung: Video not available. Sie wurden also deaktiviert. Ich frage mich - Warum ? 

("Die Welt News", 06.04.23)  Die "Welt" zitiert Nancy Faeser, Innenministerin Deutschland: << Kinder und Jugendliche unter den Kriegsflüchtlingen müssten "bestmöglich" betreut werden, auch, damit sie nicht straffällig würden, mahnte Faeser. "Menschen, die aus dem Krieg geflüchtet sind, bringen furchtbare Erfahrungen mit. Solche Gewalterfahrungen können nachwirken." 

>> Ein Drittel der mehr als eine Million geflüchteten Ukrainer in Deutschland sei unter 18 Jahre alt. Das werde auch in der Kriminalstatistik sichtbar. "Im letzten Jahr hatten wir über 3700 tatverdächtige Kinder und Jugendliche aus der Ukraine.>> (3700 - von 300.000 der gleichen Altersgruppe geflüchteter Ukrainer ist eine alarmierend hohe Anzahl - in einem Jahr !) 

Kinder und Jugendliche unter den Kriegsflüchtlingen müssten "bestmöglich" betreut werden, auch, damit sie nicht straffällig würden, mahnte Faeser. "Menschen, die aus dem Krieg geflüchtet sind, bringen furchtbare Erfahrungen mit. Solche Gewalterfahrungen können nachwirken."

Dazu muss man wissen: Mehr als 40 % der Flüchtlinge, die die Ukraine nach dem Einmarsch der russischen Armee im Februar 2022 verlassen haben, kommen nicht aus Gebieten der Ukraine, in der es anhaltende Kriegshandlungen gibt, oder sie gegeben hat. Diese Flüchtlinge stammen aus Kiew und westlich davon. Die Kampfhandlungen in der Ukraine finden im Osten der Ukraine, seit dem Jahr 2014 statt.

Die Aussagen der deutschen Innenministerin sind deshalb für alle Länder, die ukrainische Flüchtlinge aufgenommen haben, durchaus von Interesse. 

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist völkerrechtswidrig und zu verurteilen. Trotz all diesem Unrecht habe ich mit einem Mühe: Ueber Nacht ist aus dem "korruptesten Staat Europas" (Transparency International, Jahresbericht 2019) ein "Heiliger" geworden. Das ist sicher - falsch.