Uebers Ziel hinausgeschossen.

13.03.2024

Seit 1995 nimmt Liechtenstein an den europäischen Bildungs‐ und Jugendprogrammen teil. Das Erasmus+ Bildungsprogramm der 4. Generation betraf die Periode von 2014 bis 2020. Die Kosten für die Programmbeteiligung beliefen sich gemäss damaligem Bericht und Antrag der Regierung für Liechtenstein für die siebenjährige Gesamtlaufzeit auf EUR 5,017 Millionen (CHF 6,15 Mio. gemäss Wechselkurs vom 1.1.2014).

Seit wenigen Jahren nimmt Liechtenstein zusätzlich auch an «Erasmus+», «Digitales Europa», «EU-Binnenmarktprogramm», «Kreatives Europa» sowie «Europäisches Solidaritätskorps», teil. Das teuerste Programm ist «Erasmus+». Dieses Programm ermöglicht  «Jugendlichen und erwachsenen Personen aus Liechtenstein, auf vielfältigste Art und Weise wertvolle interkulturelle Erfahrungen zu sammeln."

Die Teilnahme an den oben genannten fünf Programmen kostet rund EUR 15,5 Mio. Dazu kommt 1 Million für die Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten, AIBA (1 Million Franken jährlich) und das Aha, Jungendinformationszentrum Liechtenstein (500.000 Franken jährlich)

Insgesamt lassen wir uns das Erasmus+ Programm für unsere Schüler und Studenten 

rund 18 Millionen Franken kosten.  Pro Jahr.

Das ist mehr als wir für den öffentlichen Verkehr für die LieMobil ausgeben.

Auch wenn ich die Zahlen nicht im Detail kenne. Aber wenn wir diese Zahlen auf die teilnehmenden Studenten und Schüler runterbrechen, dann steht eines ungesehen fest:

Da stimmt das Kosten-/Nutzenverhältnis im Leben nicht !


(Bildquelle: Europäische Union)