Ukraine - Stimmen die Verhältnisse noch ?

Nach dem Einmarsch der russischen Armee in der Ukraine im Februar 2022 sind viele Menschen aus der Kriegsregion in andere Länder geflohen. Das ist nachvollziehbar, und Menschen in Not muss geholfen werden. Auch in Liechtenstein. Dennoch habe ich je länger je mehr das Gefühl, dass irgend etwas bei dieser "Ukraine-Flüchtlinge-Geschichte" leicht schräg ist.
Alleine seit Freitag vormittag, also gestern, bis heute mittag haben drei Fahrzeuge mit ukrainischem Kennzeichen hier in der näheren Umgebung meine Aufmerksamkeit erregt. Es war dabei weniger das Kennzeichen, die kennen wir mittlerweile gut, dafür sind sie in der Gegend definitiv zu häufig. Nein. Es waren die Autos, die durchaus eine gewisse Verwunderung ausgelöst haben:
- ein Audi Q5, neuwertig, Kaufpreis irgendwo um die 60.000 Euro
- ein Skoda Kodiac, neuwertig, Kaufpreis irgendwo um die 60.000 Euro
- ein Audi A6, neuwertig, Kaufpreis irgendwo um die 60.000 Euro
Ich kann das nicht weiter kommentieren. Aber wundern, das tut mich das schon.
Dazu kommt, dass heutzutage täglich 40 Flixbusse von Deutschland in die Ukraine fahren - und retour. Und zwar, manche wundern sich, seit April 2022. Ich finde das bemerkenswert. Das heisst, dass in einem Jahr rund 800.000 Ukrainer in die Heimat fahren - und zurück nach Deutschland. Ich frage mich langsam schon, ob da noch alles richtig und gut läuft. Das meine ich nur dehalb, weil die Kosten für die Ukraine-Flüchtlinge bei uns im Land keineswegs Peanuts sind. In unserem Nachbarland Schweiz rechnet man mit 1.400 Euro pro Flüchtling. Und Monat. Wir dürfen getrost davon ausgehen, dass wir diese Beträge locker toppen.
Für die 650 derzeit in Liechtenstein wohnhaften ukrainischen Flüchtlinge wenden wir einen Betrag von 1 Mio. Franken auf. Pro Monat. Das muss man einfach wissen. Es ist also in unser aller Interesse, dass der Krieg bald beendet werden kann. Lieber heute als morgen.
Wir sind - bis jetzt - bei einem zweistelligen Millionenbetrag. Nach oben offen.
Da wird man - als einer der Financiers, ja noch fragen dürfen, oder ?
(Bildquelle: FLIXBUS)