Sich kein "X" für ein "U" verkaufen lassen.

Nun glaubt die Politik, mit "Investitionen" in die Rüstungsindustrie die wackelnden Arbeitsplätze bei Automobil- und Maschinenbauindustrie retten zu können. Eine vollständige Hasenrechnung, denn die Mittel für diese Investitionen stammen aus Steuergeldern und gewaltigen Schulden. Volkswirtschaftlich ist die Rüstungsindustrie so gut wie bedeutungslos: Sie "erwirtschaftet" nichts, sie verbraucht vorhandenes Geld.
Aber, es stimmt schon. Wer Rüstungsgüter produzieren will, der braucht auch "Gegner", sprich, letztlich - Kriege. Einen davon hat die Politik (allem voran die deutsche) in der Ukraine schon erfolgreich vom Zaun gebrochen. Nun zündelt man bei Russland, um eine komplexe Bedrohung der NATO durch Russland zusammen zu basteln. Und die EU macht mit. Den Mitgliedsländern, allesamt bis unters Dach verschuldet, werden neue Kredite versprochen, um sie bei (Abstimmungs-) Laune zu halten. Ein Fiasko.
Aber kommen wir zum Einsatz der gewünschen Rüstungsgüter. Diese Geräte zum massakrieren hunderttausender Soldaten sind gerade dazu geeignet, ganz Europa ins Elend zu stürzen. Als hätten die zwei riesigen Kriege im vergangenen Jahrhundert nicht mehr als ausreichend Armut, Not und Tod gebracht. Also - mir reichts ! Dazu kommt, dass die Armeen keineswegs die Zivilbevölkerung schützen, schön wärs ! Die Armeen schauen lediglich für sich selber. Die Zivilbevölkerung ist gerade gut genug, um sich die Keller und Vorratsräume ausplündern zu lassen. Mehr können wir von unserer Armee ganz sicher nicht erwarten. Stimmt nicht ?
Na, dann frag ich mich, warum im Zweiten Weltkrieg rund 70 Millionen Menschen umgekommen sind ?
Davon waren - 40 Millionen ! - Zivilisten, ohne jede militärische Ausbildung.
Soviel zum "Schutz" durch unsere Armeen. Pustekuchen !
Der Politik in dieser Hinsicht kein Wort glauben - und RETTE SICH, WER KANN !
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