Selensky fordert sofortige Aufnahme der Ukraine in die NATO.

(LiVa, 17.10.2024) "Der ukrainische Präsident fordert in seinem 5-Punkte-Siegesplan die sofortige Nato-Aufnahme. Das dürfte so schnell nicht klappen."
Der neue Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat zurückhaltend auf den ukrainischen Wunsch nach einer schnellen Einladung zum Beitritt in das westliche Militärbündnis reagiert. Ein zweiter Punkt sieht eine Stärkung der Verteidigung vor. Zudem soll der Krieg auf das Gebiet Russlands ausgeweitet werden. «Das ist realistisch – unsere Positionen auf dem Schlachtfeldin der Ukraine halten und gleichzeitig den Krieg auf das Gebiet Russlands zurückbringen, damit die Russen wirklich spüren, was Krieg heisst», sagte Selenski. Ziel sei es, den Hass der Russen in Richtung des Kremls zu lenken.
(dwb) Schon zwei Tage nach Beginn des Einmarsches von Russland in die Ukraine, im Febuar 2022, habe ich in einem Leserbrief geschrieben, dass die Begeisterung für Selensky, Emporkömmling von Oligarchens Gnaden, wohl bald der Ernüchterung Platz machen wird.Mittlerweile, würde ich sagen, sind wir so langsam so weit. Ein feiner Kriegsherr, dieser Selensky. Das Geld für seinen Krieg sammelt er im Westen zusammen, die Alten, Kranken und Kinder schickt er zu Millionen in die EU. So kann mans auch machen.
Nein. Unser gesamtes Vorgehen in der Ukraine ist noch unüberlegter als die ehemaligen «Corona-Massnahmen». Und nun schicken wir uns an, Milliarden um Milliarden für den «Wiederaufbau der Ukraine» zu schicken.
Gut. Wir müssten aus Afrika und den letzten 60 Jahren eigentlich wissen, was passiert, wenn man Milliardenvermögen in Länder transferiert, die von Korruption zerfressen sind.
Bei der Ukraine sind die Verhältnisse nur marginal besser. Das ist uns wurscht.
Wir werden sehen, ob
uns das nicht auf die Füsse fällt.
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