Schule. So war das damals.

1970 in der Primarschule Schaan, 1. Klasse. Griffel und Schiefertafel.
Tablets und Computer im Unterricht reichen noch nicht. Jetzt solls die KI (Künstliche Intelligenz) richten.
Was sicher ist: Alles diese Dinge kosten ein ungeheures Geld.
Wie hoch der Nutzen ist, das wage ich zu bezweifeln. Nicht nur in Deutschland haben die Leistungen der Kinder in Primar- und Weiterführenden Schulen seit dem Jahr 2000 kontinuierlich nachgelassen. Mittlerweile kann jedes 4. Kind weder richtig schreiben - noch lesen. Verherrend für die zu erwartenden Leistungen in den nachfolgenden, weiterführenden oder berufsbildenden Schulen.
Und das Ergebnis sehen wir: Jeder dritte Neuntklässler in Deutschland kann nicht so gut lesen, dass er den Mindeststandards genügen kann. Und das tragische: In der Schweiz sieht es nicht sehr viel besser aus.
Hohe Zahlen an Kindern von Migranten sind dafür massgeblich mitverantwortlich.
Da wars 1970 noch einfacher. Keine Tablets oder PC. Von künstlicher Intelligenz keine Spur. Stattdessen einen 60jährigen Lehrer kurz vor der Pension, der uns mit Schiefertafel und Griffel beigebracht hat, wie man "Mimi" und "Mama" schreibt.
Und wer würde es glauben: Es hat bis heute für mich ausgereicht. Drei mal.
Ich glaube, weniger ist mehr.