Schulabsentismus als neues Phänomen ?
Ganz zu beginn möchte ich kurz präzisieren, dass wir anstelle des neudeutschen "Schulabsentismus" auch weniger reisserisch vom "Schulschwänzen" reden können. Schulschwänzen ist wohl so alt wie die Schule selbst.
Neu dürfte aber die Häufigkeit sein, mit der dieses Phänomen zu Tage tritt. Nun, es ist davon auszugehen, dass primär Kinder aus sogenannten "Migrantenfamilien" zu den Spitzenreitern gehören dürften, obwohl der Artikel im Vaterland diese Gewissheit nicht hergibt. aber eines ist gewiss, bevor wir ieeder Millionen in Arbeitsgruppen verblasen, deren Ausguss nicht mehr werden wird als Binsenweisheiten.
Warum fangen wir mit der Einschulung der Kinder derart früh an, warum ist die halbe Kindheit geprägt von stetigem lernen, das wir in den Schulen professionell überwachen und leiten. Warum ist unser Bildungssystem konsequent auf Ausbildung und Weiterbildung in jungen Jahren festgelegt. Dafür gibts eine einfache Erklärung: weil jemand der nicht lernen "muss" es im Regelfall alleine nicht tun wird. Lernen ist mühsam, auf den ersten Blick wenig gewinnbringend, und es verbraucht sehr viel Zeit, die der junge Mensch lieber anders verbringen würde.
Keine Konsequenz in der Erziehung, Schlendrian bei alten, ehemals weitreichenden Werten in der Gesellschaft, das Aufnehmen einer grossen Zahl von bildungsfernen Familien aus völlig fremden Kulturen.
Da dürften die Gründe für die Schulschwänzeriei zu suchen sein.
In Arbeitsgruppen wird Sitzungs- und anderes Geld verbraten. Lösungen werden wir dadurch wohl keine finden.