Rückgang der Studenten an der Liechtensteiner Universität.

(LiVa, 11.05.2023) Die Universität Liechtenstein verzeichnet einen Rückgang der StundentInnen um rund 100 Studierende. Als Grund macht die Uni die veränderte Situation rund um die "Corona-Pandemie" aus.
(dwb) Aufgrund der Pandemie war es in den Jahren 2020 und 2021 nur eingeschränkt möglich zu reisen. Viele Maturanden verzichteten deshalb darauf, die Welt zu erkunden, und schrieben sich direkt an der Universität ein. Ab 2022 war das Reisen wieder möglich, wodurch der umgekehrte Effekt eintrat: Viele Maturanten machen ein Jahr Pause, bevor sie mit dem Studieren beginnen.
Wie die Zeiten sich ändern:
Zu
meiner Zeit, also zu Beginn de 1980er Jahre, hat man erst seine Lehre beendet
(mit 20 Jahren), hat dann drei Jahre gearbeitet (so teuer war Fliegen damals …),
und dann, mit mitte Zwanzig, hat man sich dann - vielleicht - aufgemacht, einen Teil der Welt zu
erkunden. Um dann erst wieder ein paar Jahre zu arbeiten, damits für die nächste Reise
gelangt hat. Ein Flug nach New York (ohne Rückflug) hat 1981 damals beinahe einen Monatslohn gekostet.
Geld scheint für die 18jährigen
heutzutage nur eine untergeordnete Rolle zu spielen.
Zumindest – das selbst
verdiente.
(Bildquelle: Pixabay, n.Reg. lizenzfrei)
(Im Dezember 2023 wird der erste Roman des Schreiberlings Wille in Bamberg/Deutschland erscheinen)