Manchen ... ist nichts peinlich.

02.06.2023

(LiVa, 02.06.2023) "Gestern trafen sich Staats- und Regierungschefs aus 47 europäischen Ländern in
der Republik Moldau und setzten damit ein gemeinsames Zeichen für Frieden und
Sicherheit."

(dwb) Ich kann mir nicht vorstellen, was ein Besuch in der Republik Moladau damit zu tun hat, "ein Zeichen für Frieden und Sicherheit" zu setzen.

Gut. Manchen ist nichts peinlich. Unser Regierungschef, lässig mit einer Hand in der Hosentasche, zeigt sich ungeniert mit Ursula von der Leyen. Und ist - so würde ich sagen - auch noch sichtlich stolz darauf.

Keine Rede davon, dass die von der Leyen auf ihren Posten als EU-Kommissionschefin geputscht worden ist. Von der Leyen war noch nicht einmal nominiert, geschweige denn, dass sie sich in offenen Wahlen gestellt hätte.

Dennoch hat die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Alleingang beschlossen, von der Leyen schlicht und einfach zur Kommissionschefin zu machen. Ein Putsch, wie er in einem afrikanischen Rebellenstaat nicht besser geplant und ausgeführt hätte werden können. Und das "europäische Parlament" hat das auch noch abgesegnet.

Soviel zu den "europäischen Werten".

Nein, Regierungschef Daniel Risch. Das ist keine gute Gesellschaft. Das ist eine Zusammenkunft von Karrieristen und abgedienter Landespolitiker. Eine teure Plauderstunde.

Mehr gibt das ganze nicht her. Und das - ist zu wenig. Viel zu wenig.

Also, Daniel Risch. Lieber die Hände aus den Hosentaschen nehmen. Und zu Hause die Probleme angehen. Aber dafür - reichts auch bei uns nicht.


(Bildquelle: Liechtensteiner Vaterland)

(Im Dezember 2023 wird der erste Roman des Schreiberlings Wille in Bamberg/Deutschland erscheinen)