Man sollte sich - eben nicht - an alles gewöhnen.

11.06.2025
(LiVa, 11.06.2025)  Im heutigen "Sapperlot" macht Frau Sina Thöny eine - Gott sei Dank - noch immer verhältnismässig weit verbreitete "Motzerei" aus. Es geht hier vor allem um Dinge, Vorgänge und "Neuerungen", die von oben herab verordnet werden. 


Im vorliegenden "Sapperlot" geht es um die an der Flasche festgemachten Deckel. Der genaue Zweck entzieht sich meiner Kenntnis, denn von meiner Seite her kann ich sagen, dass das derart unpraktisch ist, dass ich mir über den Nutzen dieser Verordnung schon gar keine weiteren Gedanken mache.  Ich zähle längst nicht mehr, wieviele Male ich durch diese Ueberreaktion von linken Ueberbesorgten den Inhalt einer Flasche nicht in meinen Mund sondern vielmehr  auf mein Tshirt entleert habe. Nein, ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wo der Nutzen dieses Verhaltens liegen soll, einen Deckel vor der Heimatlosigkeit von seiner Flasche zu bewahren

Nein, Frau Thöny. Wir gewöhnen uns an viel zu viel von dem, was von Brüssel zu uns auf den Tisch verordnet wird. 
So gewöhnen wir uns daran, 

  • dass die Leistungen in den Schulen schlechter und schlechter werden
  • dass der dereinst als so stabil gepriesene Euro seit seiner Einführung rund 40 % an Wert verloren hat
  • dass ein völlig verfehltes "Asylwesen" unseren Jungen dereinst noch ungeheure Probleme bereiten wird
  • dass wir nicht in der Lage sind, einen Krieg auf unserem Kontinenten zu verhindern, bzw. zu beenden
  • dass alle Staaten für die Schulden der anderen den Kopf hinhalten müssen, obwohl die EU vor dreissig Jahren exakt das Gegenteil versprochen hat

 
... die Liste liesse beinahe beliebig viele weitere Einträge zu. Und wir sagen zu allem "Ja - und Amen", Frau Thöny.

Nein. Wir motzen nicht zuviel. Sondern viel zu wenig !  

(Bildquelle: Pixabay, n.Reg.lizenzfrei)