Liechtenstein wird seinen Beitrag am Wiederaufbau der Ukraine leisten.
... Dieser Beitrag ist auch als "Leserbrief" an die Lie-Zeit und das Vaterland gegangen ...
"Du meine Güte: Was für eine Versammlung im schönen Rom. Soviele Abgesandte. Und so viel Lametta. Was das wieder kostet. Man schwatzt etwas von einer "Recovery Conference" für den "Wiederaufbau der Ukraine". Blumige Sprüche. Regierungschefin-Stellvertreterin Sabine Monauni war auch vor Ort und bekräftigte in ihrer Rede, dass Liechtenstein "sich in angemessener Höhe und in Zusammenarbeit mit Partnerstaaten am Wiederaufbau in der Ukraine beteiligen werde." Schöne Worte, und doch nicht mehr als ein gnadenloser Angriff auf unsere Steuergelder. Ich frage mich, wie wir dazu kommen, dem "korruptesten Land Europas" (Transparency International, Jahresbericht 2019) das Geld säckeweise rüberzuschieben, ohne dessen weiteren Verlauf effektiv kontrollieren zu können. Ich möchte dazu nicht mehr sagen, als der frühere EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker, der im September 2023 in einem Interview mit der "Augsburger Allgemeine" schon gewarnt hat: »Wer mit der Ukraine zu tun gehabt hat, der weiß, dass das ein Land ist, das auf allen Ebenen der Gesellschaft korrupt ist." Mir sitzt das Geld unserer Regierung gegenüber einem Staat, der derart von Korruption durchzogen ist, deutlich zu locker. Der gesunde Menschenverstand würde sich daran halten, was meine 1904 geborene Grossmutter noch wusste: "Trau – schau – wem". Das tun wir nicht. Die Millionenbeträge sind schon – verloren. "Darfs auch etwas mehr sein ?" Nein, von meinem Steuergeld – nicht."