LANV fordert, Arbeitskraft von Geflüchteten besser zu nutzen.

(LiVa, 11.09.2023) Es liege mit Blick auf den allgemeinen Personalmangel noch zu viel Potenzial brach, findet die Gewerkschaft.
Rund 100 Personen
aus der Ukraine, die nach Liechtenstein geflüchtet sind, haben mittlerweile einen Job gefunden. Handkehrum verfügen 521 der Anwesenden
über den Schutzstatus S – will heissen:
Sie dürfen im Land einer Arbeit nachgehen.
Die nackte Prozentzahl dazu: Der
Anteil ukrainischer Frauen und Männer mit einer Anstellung beläuft sich
auf knapp 20 Prozent.
(dwb) Die Mehrheit der ukrainischen Geflüchteten geht in Liechtenstein keiner Erwerbstätigkeit nach.
Der Fachkräftemangel alleine ist für mich kein Argument, dass Flüchtlinge eine Arbeit in Liechtenstein aufnehmen sollten.
Mir geht es vielmehr darum, dass jeder in unserem Staatswesen etwas zum Gelingen beitragen muss.
Und das - gilt auch für Flüchtlinge.
(Bildquelle: Pixabay, n.Reg. lizenzfrei)