Landtag entscheidet erst im Herbst über Gasheizungsverbot.

29.04.2023

(Bildquelle: Pixabay, n. Reg. lizenzfrei)

(LiVa, 29.04.23) "Nach der ersten Aufregung ist die Diskussion um das geplante Verbot von Öl- und Gasheizungen und die PhotovoltaikPflicht weitgehend verstummt. Doch hinter den Kulissen wird fleissig gewerkelt: Der frühere Regierungsrats-Stellvertreter Alexander Batliner trommelt aktuell weitere Mitglieder für sein Referendumskomitee zusammen. Die entsprechenden Gesetzesänderungen sollen laut Bericht und Antrag schon 2024 in Kraft treten." (...)

(...) "Ergreift die Truppe rund um Batliner tatsächlich das Referendum, hat sie nach dem Landtagsbeschluss dreissig Tage Zeit, die benötigten 1000 Unterschriften einzusammeln."

(dwb) Der Landtag wird wohl, in gewohnter aber mittlerweile bereits peinlicher Manier am Volk vorbei politisieren und das Verbot von Oel- und Gasheizungen gutheissen. Im Wissen, dass dann das Referendum ergriffen werden wird. Gut, es ist so, wie es immer ist: Anstatt im Landtag nachzudenken und sich darüber im Klaren werden, dass ein Verbot von Oel- und Gasheizungen weit über das Ziel hinausschiesst, wird plan- und kopflos etwas beschlossen. Irgendwann möchten auch Landtagsabgeordnete in den Feierabend.

Frau Valeska Blank, Redaktorin des "Liechtensteiner Vaterland" und Verfasserin des Titel-Artikels möchte ich gerne etwas mitgeben:

Alexander Batliner "trommelt" nicht weitere Mitglieder zusammen. Er macht von einem demokratischen Recht Gebrauch, das eine der Säulen unseres Gemeinwesens darstellt.

Und nein, es handelt sich bei den engagierten, veranwortungsvollen Bürgern rund um Alexander Batliner nicht um eine "Truppe".


Bei aller redaktionellen "Freiheit". Aber diese Dinge sollten wir ganz lassen.

Denn sie verdienen unseren ungeteilten, vollen Respekt.

Gut, dass eben dieser Respekt vielen Medien heutzutage fehlt, das ist leider nicht ganz von der

Hand zu weisen, meine ich.


(Im Dezember 2023 wird der erste Roman des Schreiberlings Wille in Bamberg/Deutschland erscheinen)