Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten: Liechtenstein weitet die Personenliste aus.

(LiVa, 17.10.2024) "Die Regierung hat am Mittwoch, 16. Oktober, Sanktionen der EU gegenüber der IslamischenRepublik Iran autonom nachvollzogen. Mit den restriktiven Massnahmen reagiert die EU auf die anhaltende Unterstützung des Irans an Russland sowie an bewaffnete Gruppen und Einrichtungen, die den Frieden und die Sicherheit im Nahen Osten und am Roten Meer bedrohen.
(dwb) Das stimmt so ganz bestimmt nicht.
Eine Sicherheit im Nahen Osten hat es seit 80 Jahren nicht mehr gegeben. Das wird erst passieren, solange Muslime und Juden sich gegenseitig akzeptieren. Das heisst: Es wird niemals einen Frieden im Nahen Osten geben. Die Verantwortung dafür allerdings alleine den Palästinensern und dem Iran zuzuschieben, ist doch zu billig.
Das Fiasko war schon durch die Zwangsteilung der UNO vor 80 Jahren zementiert worden. Die Teilung des heutigen Israel/palästinensische Gebiete wurde faktisch vollzogen, obwohl die Araber mit dieser so nicht einverstanden waren. Sie fühlten sich von Israel übervorteilt und haben auf Nachverhandlungen bestanden. Israel und die UNO haben diese Einwände ohne jede weitere Diskussion unter den Tisch gewischt.
Das war eine der Keimzellen des Hasses, der durch das Vorgehen Israels im Gazastreifen
und Libanon ganz bestimmt nicht kleiner wird.
(Bildquelle: Pixabay, n.Reg.lizenzfrei)