Klimaaktivistin Greta Thunberg in Kiew.

(BerlinerMorgenpost, 02.07.2023) "Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat die durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine verursachten Umweltschäden angeprangert. "Ökozid" und "Umweltzerstörung" seien "eine Form der Kriegsführung", sagte die Schwedin bei einem Besuch in Kiew als Teil einer Delegation, welche die Auswirkungen des Krieges für die Umwelt in der Ukraine untersucht."
(dwb) Wie verrückt ist die Welt in der Zwischenzeit geworden. Aber es ist auch bezeichnend für den Umgang bestimmter Personenkreise mit den Tatsachen auf dieser Welt. Ein Krieg ist ein "Event", irgendwo weit entfernt.
Wir haben alle durch den Krieg in der Ukraine jede Menge Probleme, die auch auf den Rest des europäischen Kontinents massive Auswirkungen haben. Betreffen wird es mittelfristig vor allem die Jungen. Vielleicht ist es gut, wenn sie gar nicht bemerken, wie sich die Welle der falschen Sanktionen gegen Russland, die Technologie-Welle aus China und die Protektionswelle aus den USA der EU mit Vollgas nähern. Es kommt mir so vor, wie bei einem Tsunami: Alles ruhig. Gespenstisch ruhig. Bis es losgeht.
Wir täten gut daran, unsere Jugend für die massiven Anforderungen der Zukunft zu rüsten, anstatt sie zu animieren, sich an Strassen zu kleben und einem "Klimawandel" nachzulaufen, den wir ohnhin nicht aufhalten können. Egal, was immer wir dagegen zu tun glauben.
Es kommen massiv fordernde Zeiten auf uns alle zu. Vor allem aber - auf unsere Jungen.
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