Kein Akt der Selbstverteidigung.

Der brutale Terrorangriff auf die Zivilbevölkerung in Israel durch die Hamas muss geahndet werden, und die Verantwortlichen gehören vor ein ordentliches Gericht.
Die Reaktion Israels auf den fürchterlichen Terrorangriff ist aber völlig unverhältnismässig.
Es handelt sich dabei auch nicht um einen Akt der Selbstverteidung. Terrorangriffe sind primär eine Sache der Polizei. Auch bei einer Opferzahl jenseits der 1500 handelt es sich - immer noch - um einen Terrorakt und nicht um eine Kriegserklärung. Das muss man auseinanderhalten, was die Politik nicht tut.
Die Bombardierung des ganzen Gazastreifens, bei dem bisher rund 30.000 Zivilisten getötet worden sind, muss sofort aufhören. Die Duldung durch die Weltgemeinschaft ist ausschliesslich dem Umstand geschuldet, dass es sich um Israel handelt. Kein anderes Land auf dieser Erde könnte sich leisten, derart in einem Land zu wüten und eine derartige Opferzahl unter Zivilisten zu verursachen.
Noch einmal: Israel verteidigt nicht sein Land, indem es 2 Millionen zivile Menschen in Sippenhaft nimmt.
Das ist Politiker-Geschwätz.
(Bildquelle: Pixabay, n.Reg.lizenzfrei)