Karls-Preis an Wolodomir Selensky.

"Wolodomir Selensky und das ukrainische Volk bekommen den deutschen "Karlspreis"
Begründung für die Verleihung:
"Das ukrainische Volk verteidigt unter der Führung seines Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nicht nur die Souveränität seines Landes und das Leben seiner Bürger, sondern auch Europa und die europäischen Werte."
Man kann Selensky mit allen möglichen an den Haaren herbeigezogenen Argumenten den Karlspreis verleihen.
Aber ganz bestimmt nicht für die "Verteidigung der europäischen Werte". Wenn unglaubliche Korruption gepaart mit mangelnder Rechtssicherheit und Rechtsstaatlichkeit "europäische Werte" darstellen, dann hab ich irgendwo was falsch verstanden.
Nur damit man eine ungefähre Ahnung bekommt, wo der "Demokrat" Selensky mit seiner Ukraine in etwa einzuordnen ist:
Die Ukraine besetzt im internationalen Korruptionsindex von Transparancy International den 55. Platz. Noch vor der Ukraine liegen, unter anderem, die folgenden Staaten:
Albanien, Kasachstan, Bosnien und Herzegowina, Algerien, Malawi, Sierra Leone, Algerien, Angola, El Salvador, Sambia. Eine illustre Gruppe Länder. Noch weit vor der
Ukraine.
Ich möchte keinem Land zu nahe treten: Aber kann sich irgend jemand vorstellen, dass wir beispielsweise dem albanischen Volk einen "Preis für die Verteidigung der europäischen Werte" verleihen würden. Ich wage zu behaupten: Ganz bestimmt nicht.
Der Karls-Preis verliert mit der Verleihung an Präsident Selensky massiv an Glaubwürdigkeit. In den letzten 70 Jahren ging der Karls-Preis unter anderem an folgende Personen:
- Papst Johannes Paul II
- Papst Franziskus
- Valerie Giscard d'Estaing
- Roman Herzog
2023: Wolodimir Selensky.
Es darf sich jeder selber Gedanken darüber machen, ob
Präsident Selenksy tatsächlich in diese Reihe verdienter Persönlichkeiten
gehört.
Ich meine: Nein.
(Bildquelle: Haus Gutenberg, Balzers)
(Im Dezember 2023 wird der erste Roman des Schreiberlings Wille in Bamberg/Deutschland erscheinen)