Kampagne "Häusliche Gewalt".

Das Thema "Häusliche Gewalt" habe ich schon mehrfach aufgegriffen. Ich finde es noch wichtig, um darauf hinzuweisen, dass wir "die Männer" nicht einfach unter Generalverdacht stellen dürfen. Wir müssen einfach aufpassen, dass wir am Ende nicht jedem Mann unterstellen, ein potenzieller Frauenschläger zu sein. Im Jahre 2024 sind in Deutschland rund 170.000 Fälle von partnerschaftlicher Gewalt angezeigt worden, davon waren 134.000 Frauen und 34.000 Männer betroffen. Die Dunkelziffer ist mit Sicherheit massiv höher.
Was aber auch zur Wahrheit gehört: "Überproportional häufig hatten laut der Studie sowohl Täter als auch Opfer einen Migrationshintergrund bei Partnerschaftstötungen – knapp die Hälfte der Täter und 45 Prozent der Opfer waren demnach Zuwanderer". (Reportage im "Stern" vom 20. November 2025).
Die massive Zunahme an häuslicher Gewalt, speziell auch die Fälle sogenannter "Femizide" ist - auch - auf die ungehinderte Zuwanderung zurückzuführen. 70 % der Frauen, die in Frauenhäusern Zuflucht suchen, haben einen Migrationshintergrund. Vor 2015 lag diese Zahl bei rund 30 %. Die Hälfte aller Femizide ist unter Zuwanderer-Partnerschaften zu verzeichnen.
Und trotz allem: Die Tötungen von Frauen durch ihre Partner ist - Gott sei Dank ! - eine Randerscheinung. Von rund 700.000 Personen ist 1 Frau von der Tötung durch ihren Partner betroffen. Das ist bedauerlich, ich bin allerdings der Ansicht, da können wir Prävention machen, so lange wir wollen. Das wird niemand verhindern können.
Wir dürfen auch davon ausgehen, dass - bei allen negativen Vorfällen - der mit Abstand überwiegende Teil der Männer korrekt mit ihren Partnerinnen umgeht, weder physische noch körperliche Gewalt anwendet noch der Partnerin ans Leben will. Auch das sollte gesagt werden, das geht mir in der lauten und omnipräsenten Kampagne vollständig unter.
Aber dass einer von 700.000 Menschen durchdreht. Das werden wir nicht verhindern können.
Damit werden wir leben müssen.
(Bildquelle: Pixabay,n.Reg.lizenzfrei)