In Deutschland darf künftig der Strom für E-Autos rationiert werden.

02.12.2023

... unglaublich, unser Kleinwagen in der Mitte verschwindet zwischen den tonnenschweren SUV ...

(Tagesschau.de, 02.12.2023) "Wenn eine Überlastung des Stromnetzes droht, dürfen deutsche Netzbetreiber künftig den Strombezug von neuen steuerbaren Wärmepumpen oder Ladestationen zeitweise begrenzen."

"Dabei muss eine Mindestleistung immer zur Verfügung stehen, so dass Wärmepumpen betrieben und Elektroautos weiter geladen werden können", hieß es weiter. Die Verteilnetzbetreiber dürfen dabei den Bezug für die Dauer der Überlastung auf bis zu 4,2 Kilowatt senken. "Damit können Wärmepumpen weiter betrieben und E-Autos in aller Regel in zwei Stunden für 50 Kilometer Strecke nachgeladen werden."

So weit sind sie in Deutschland also schon. Es hängt also vom Verteilnetzbetreiber ab, ob die Autofahrer 50 km fahren können - oder nicht.

Gut. Für mich nicht wichtig. Wir haben einen 2 Jahre alten Verbrenner-Kleinwagen, der hoffentlich noch 15 Jahre hält. So lange ich Auto fahre, werde ich Verbrenner fahren. Das ist sicher.

Klar. Für unseren Kleinwagen (999 ccm, 950 kg Leergewicht, 60 PS) zahlen wir 350 Franken Steuern im Jahr.

Da wären wir mit einem 2.5 Tonnen schweren E-SUV mit 600 PS besser dran. Da wären wir gratis. Ein absoluter Irrsinn.

Vollständig daneben gegriffen. 

Aber das ist so, wenn die Politiker des Landes allesamt solche Ungetüme fahren.


(Bildquelle: Norman Wille)