Heilsbringer EU ? Mitnichten.
So war eine der ganz grossen Erzählungen dieser Brüsseler Interessensvertretung diejenige, dass wir uns dereinst als Mitglieder der "Europäischen Familie" in einem beispiellosen Wachstum wiederfinden werden. Und irgendwie stimmt die Geschichte auch. Allerdings - eher umgekehrt. Die Schuldenmacherei ist "im Europäischen Club" viel, viel einfacher geworden. Und das haben die Länder dankbar aufgenommen. Ein Beispiel ist der "europäische Konjunkturmotor Deutschland", der zum oft gehörten Slogan in Deutschland geführt hat: "Deutschland ist ein reiches Land. Uns geht es gut".
Ein grosser Irrtum, wie ein Blick in "Statista" zeigt (Statista ist eine deutsche Online-Plattform für Statistik, die Daten von Markt- und Meinungsforschungsinstitutionen sowie aus Wirtschaft und amtlicher Statistik zugänglich macht.)

Im Jahre 1997 hat der Schuldenstand der BRD rund 800 Milliarden Euro betragen. Heute steht der Stand bei rund 2.5 Billionen Euro. Und gerade hat Deutschland sich noch einmal 1000 Milliarden aus der Schuldenpulle genehmigt. Und die EU plant die Aufnahme von weiteren 800 Milliarden "für den Ausbau der NATO".
Nein. Nicht ein "Riesen-Wachstum" haben wir mit der EU generiert. Sondern eine gewaltige Schuldenorgie, die sich unbeirrt weiterhin wie ein Krebsgeschwür in alle Staaten der EU hineinfrisst.
Das kommt sicher nicht gut. Auch wenn sich die "Politik-Elite" in schönen Sprüchen übt.
Der Schuss geht nach hinten los.
Mit Garantie.
(Bildquellen: Pixabay, n.reg.lizenzfrei/Statista Deutschland)