Gelebte EU-Solidarität.

16.09.2024

"Geschlossen und entschlossen steht die EU an der Seite der Ukraine. Den völkerrechtswidrigen russischen Angriff verurteilt sie nachdrücklich. Seit der russischen Invasion hilft die EU der Ukraine wirtschaftlich, humanitär und militärisch – bislang mit über 88 Mrd. EUR."

(dwb) So weit die Theorie. Und das wird es auch bleiben. Grosspurige Versprechungen, pathetisches Geplauder. Das können sie, in Brüssel. Beim völkerrechtswidrigen Einmarsch der USA in den Irak im Jahre 2003 war man in der EU weitaus weniger kritisch. Da hat man sich - die Angst vor den USA war dann doch zu gross - vornehm zurückgehalten. Und heute, im Windschatten der USA, da riskiert man wieder die grosse Lippe. Was für ein trauriger Verein. Chancenlos, mit dem Personal den Herausforderungen eines modernen Europa  gerecht zu werden.

Wenn man die Dinge zu Ende denkt (was die EU in aller Regel nicht tut), dann wird man feststellen, dass hier überhaupt nichts rauskommen kann, das im Interesse der Ukraine liegt.

  • Die Ukraine wird diesen Konflikt militärisch nicht gewinnen können
  • Russland wird in diesem Konflikt nicht nachgeben
  • Die EU wird weiterhin irgendwelche Waffen liefern. Aktiv helfen mit Soldaten wird die EU ganz bestimmt nicht. Daneben wird die EU weiterhin an die Ukraine Geld schicken, das ihr nicht gehört
  • Wir werden auf die Forderungen Russlands eintreten, oder einen grossen Krieg riskieren
  • Das ist nicht vernünftig, das stimmt schon.

Aber es gibt auch keinen einzigen Krieg, der jemals auch nur in die Nähe irgend 

einer Vernunft gekommen wäre.

Denkt die Dinge einfach zu Ende. Aber das können sie hier in Liechtenstein schon nicht.


(Bildquelle: Europäische Union)