G7 Treffen - Gedenken an Hiroshima

(dwb, 19.05.2023) Die Vertreter der "G7-Staaten" (was immer das auch bedeuten mag) haben sich zu einem Gipfeltreffen in Japan zusammengefunden.

Dabei haben sie auch dem Atombombenabwurf über Hirsohima im August 1945 gedacht.

Das ist in Ordnung. Und völlig angebracht. Ebenfalls angebracht wäre aber gewesen, wenn die Vertreter aus Deutschland, unter ihnen auch Bundeskanzler Scholz, einen Meter hinter den anderen Vertretern gestanden hätten. Das wäre ein wirkliches Zeichen der Erinnerung gewesen.

Deutschland war Verursacher des 2. Weltkrieges. Und hat als solches letztlich auch den Tod von 70 Millionen Menschen zu verantworten. Inklusive aller Toten aus dem Atombombenabwurf über Hiroshima. Das ... gehört auch ... zur Erinnerung.

Aber über soviel Pietät und Geschichtsbewusstsein verfügt offensichtlich keines der "G7-Länder".

Gut, die Toten des 2. Weltkrieges können dazu längst nichts mehr sagen.

(Bildquelle: bundesregierung.de)

(Im Dezember 2023 wird der erste Roman des Schreiberlings Wille in Bamberg/Deutschland erscheinen)