Fernwärme von der Kehrichtverbrennungsanlage Buchs.

(LiVa, 24.10.2023) Mit Fernwärme dem drohenden Gasmangel entgegentreten.
Im Rahmen des «Aktionsplans
Energie 2022» hatten sich Liechtensteins Regierung sowie Liechtenstein Wärme
(damals noch Liechtensteinische Gasversorgung) zum Ziel gesetzt, im Land den Ausbau
des Fernwärmenetzes voranzutreiben und möglichst vielen öffentlichen Liegenschaften,
Unternehmen sowie Privathaushalten kurzfristig noch einen Anschluss zu ermöglichen.
(dwb) Gut, das hatten wir vor 40 Jahren schon einmal mit der Gasversorgung. Millionen und Abermillionen sind im Boden versenkt worden, um das Gasnetz ("Jetzt aber Erdgas !") auszubauen. Kaum fertig, ist Gas der Klimakiller Nr. 1. Auch Gas und Erdöl sind ein Opfer der Klimahysterie geworden.
Eine Hysterie, die uns alle teuer zu stehen kommt.
Liechtenstein will den Ausbau der Fernwärme über die KVA Buchs weiterhin stark vorantreiben. Die Idee, «Abwärme» für Fernheizung zu nutzen ist nicht neu und vermutlich sinnvoll.
Der Aufwand dazu ist allerdings nicht gerade gering. Dazu kommt die Problematik, dass man der Bevölkerung in regelmässigen Abständen vor Augen hält, wieviel Abfall und Kehricht sie produziert.
Aber genau diesen Abfall brauchen wir. Ohne – läuft die Kehrichtverbrennungsanlage nicht.
Heisst das jetzt: Je mehr Kehricht wir produzieren – um so
mehr Fernwärme haben wir ?
(Pixabay, n.Reg. lizenzfrei)