Europa sucht nach Wegen, sich zu verteidigen.

Die Europäische Union mit ihren 60.000 Beamten ist wieder einmal auf den Beinen. Dieses Mal geht es darum, wie die EU sich gegen "Angriffe" von aussen verteidigen kann.

Dazu stelle ich als erstes die Frage: Wer genau soll denn die EU tatsächlich angreifen ?

Russland. Mitnichten. Es liegt garantiert nicht im Interesse Russlands, mit der EU bzw. dann auch direkt mit der NATO einen Krieg vom Zaun zu brechen.

Die einzigen, die von der derzeitigen Kriegstreiberei profitieren, sind die Rüstungsbetriebe dieser Welt. Will heissen: Die Steuerzahler buckeln jetzt auch noch dafür, dass wir neue Waffen in irgendwelchen Manövern verpulvern, die nie zu irgend einem praktischen Einsatz führen werden.

Die Gefahr für die EU geht nicht von aussen aus. Der marode Euro, die miserable Bildungspolitik, die überbordene Bürokratie. Das alles ist viel gefährlicher als ein vermeintlicher "Russe". Das - ist sicher.

Geld zum Fenster rausgeschmissen. Aber, es ist, wie es immer ist:

Mit Angst kann die Bevölkerung auf Spur gebracht werden. Momentan auf die Rüstungsspur.

Sinnvoll ist das nicht. Schlau - auch nicht.

(Bildquelle: Pixabay, n.Reg.lizenzfrei)