Erdbeben in der Türkei im Februar 2023.

11.09.2023

(dwb) Inflationär die Berichte aus der Ukraine. Noch immer sind wir als Europa nicht willens und in der Lage, zwischen der Ukraine und Russland zu vermitteln, um diesen seit bald 10 Jahre dauernden Konflikt zu lösen.  Scheinbar verdienen noch immer zu viele Kreise an dieser inakzeptablen Situation in unser aller Europa.

Ich denke, es wäre viel, viel schlauer, anstatt Waffen und Milliarden in diesen Konflikt zu liefern, uns auf die prekären Verhältnisse in der Türkei zu besinnen. 

Nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei im Februar diesen Jahres hat sich für die betroffenen Menschen kaum etwas verändert. Diese Herkulesaufgabe ist für einen Staat alleine nicht stemmbar. 

Aber es scheint, als würden wir als Europa sehr schnell vergessen. Keine Rede mehr in den Nachrichten. Nachdem die technischen Hilfswerke nach wenigen Tagen und Wochen wieder abgezogen sind und die Beweihräucherung derselben in unseren Medien abgeklungen ist, überlassen wir die Menschenmassen in der Türkei mehr oder weniger gleichgültig ihrem Schicksal. 

Nicht Waffen liefern in Kriegsgebiete. Besser Menschen helfen, 

die unverschuldet in eine unmögliche Situation gekommen sind.


(Bildquelle: Pixabay, n.Reg. lizenzfrei)