Eine Versammlung von Wahlverlierern.

Ganz anders bei den österreichischen Gegenparts. Sie bestehen tatsächlich, ich benutze den Ausdruck des FPOe-Politikers Kickl ungern, aus "Neuwahl-Flüchtlingen". Nur eine zähneknirschend eingegangene "Koalition" aus OeVP, NEOS und SPOe haben verhindert, das das Konstrukt aus Pfründen, Posten und Parteiennetzwerk in sich zusammengefallen ist. Nicht das "Wohl Oesterreichs" war der Treiber. Es ging lediglich darum, die Macht zu erhalten, um nicht im politischen Nirvana Oesterreichs vollständig unterzugehen. Die NEOS sind dabei mit nach oben gespült worden.
Eine Wahl ist immer Ausdruck funktionierender demokratischer Grundlagen in einem Staat.
Bei den Wahlen 2024 darf wohl mit Fug und Recht behauptet werden: Das, was hier in der Regierung sitzt, das ist ganz bestimmt nicht das, was Oesterreichs Wähler sich für Oesterreich gewünscht haben.
Das - ganz bestimmt nicht.
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