Eine Lanze für das "Sapperlot".

(LiVa, 04.07. 2023) "Im heutigen "Sapperlot" bricht Patrik Schädler eine Lanze für die Vaterland-eigene Rubrik. Immerhin handelt es sich bei diesem täglichen Beitrag der Redaktion nur um die persönliche und kommentierende 900-Zeichen-Sicht eines Redaktionsmitglieds auf ein beliebiges Thema."

"Dabei solle es "Lesende" dieses Beitrags geben, die "leicht aus der Fassung zu bringen sind und an hohem Blutdruck leiden, das Leben immer todernst nehmen, gerne nur ihre Meinung bestätigt haben wollen oder gar unerklärliche Aggressionen auf einzelne Autorinnen und Autoren entwickelt haben."

(dwb) Was mich angeht, so hadere ich tatsächlich gelegentlich mit dem einen oder anderen "Sapperlot". Es darf durchaus auch mal provokativ und anregend sein. Und eine Thematik darf auch aus einer anderen, auch ungewöhnlichen Perspektive beleuchtet werden. Einverstanden.

Schwierig wird's, wenn die eigene Ansicht auf andere übertragen wird. Und ganz problematisch dann, wenn Andersdenkende abwertend oder gar beleidigend im Text erscheinen.

Respekt und die gegenseitige Achtung der eigenen Ansichten dürfen – gelegentlich – etwas mehr zum Zug kommen.

 Etwas mehr Selbstkritik darf man auch von den Verfassern des "Sapperlot" erwarten.

(Bildquelle: Pixabay, n.Reg. lizenzfrei)