Ein wenig differenzierter, bitte.

(dwb) Wir werden damit leben müssen, dass Menschen zu uns kommen, die sich bei uns ein besseres, sicheres Leben erhoffen. Viele der Hoffnungen werden allerdings unerfüllt bleiben. 

Für die Neuankömmlinge ebenso wie für die hier lebenden.

Gut, es gibt auch solche, die die bestehende Bevölkerung einfach als die bezeichnen, "die schon länger da sind". Dazu muss man wissen, dass "da sein" nicht reicht. "Da" sind die Flüchtlinge in ihren Ländern auch. Trotzdem geht es ihnen nicht gut.

Es scheint also noch einiges mehr dazu nötig zu sein, dass es einem Land gut geht, als "nur da zu sein". Und das ist die jahrhundertelange Vorarbeit unserer Ahnen, die unsere modernen Staaten mit ihrer Ausdauer, ihrer Weitsicht und ihrer Arbeit erst möglich gemacht haben.

Wir sollten diese Errungenschaften nicht einfach verschenken, sondern einen "Eintrittspreis" dafür verlangen. 

Einer dieser Preise ist Bildung. Die müssen die Einwanderer mitbringen.

(Bildquelle: Spiegel)