Dominique Hasler beim 30. Ministerrat der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE).

02.12.2023

(LiVa, 02.12.2023) "Das hochrangige Treffen, das am 30. November und 1. Dezember stattfand, widmete sich den aktuellen Konflikten und Krisen in Europa sowie der Zukunft der OSZE. Im Mittelpunkt des Ministerrats stand die prekäre Sicherheitslage in Europa, insbesondere der Krieg in der Ukraine, die Entwicklungen in Bergkarabach und die Spannungen im Kosovo."

"Hasler unterstrich die Unterstützung Liechtensteins für die OSZE. Die Organisation mit ihren 57 Mitgliedsstaaten bietet eine einzigartige und inklusive Plattform für europäische Sicherheitsfragen und sollte gerade in Krisenzeiten entsprechend genutzt werden."

(dwb) Im Mittelpunkt des gemütlichen Beisammenseins standen also die "Ukraine, Bergkarabach und die Spannungen im Kosovo."

Gut. Das ist verständlich. Wer reist schon durch die Gegend, um sich am Nahost-Konflikt die Finger zu verbrennen. Da sind die unnverfänglicheren Themen dann doch die weitaus angenehmere Beschäftigung.

Nein. Ein heisses Eisen wie die Zustände rund um Israel und den Gazastreifen, die sind eines OSZE  Treffens nicht wert.  Zu Israel Stellung zu nehmen, dazu fehlt dann doch das notwendige Rückgrat.

Persönlich denke ich, Treffen dieser Art sind eine schöne Abwechslung vom stressigen Politiker-Alltag.

Und - wieder einmal warm essen. Auch was wert.


(Bildquelle: OSZE)