Diskussion über «Freiheit, Fakten, Fakes»

(LiVa, 03.12.2025) Das Recht, sich zu informieren und seine Meinung frei zu äussern, ist das Fundament jeder Demokratie – und weltweit zunehmend bedroht. Auch in Liechtenstein zeigt die Entwicklung der Medienlandschaft, wie verletzlich dieses Recht ist. Gerade jetzt braucht es Aufmerksamkeit, Mut und Raum für Debatten. Darum lädt der Verein für Menschenrechte am 10. Dezember um 19 Uhr zur Veranstaltung «Freiheit, Fakten, Fakes» in den kleinen Saal des SAL in Schaan ein. Raphaela Cueni, Präsidentin der Schweizerischen Menschenrechtsinstitution (SMR) und Assistenzprofessorin an der Uni St. Gallen, führt mit einem Impuls zur Meinungs- und Informationsfreiheit in den Abend ein.
(dwb) Und so halten wir "freie Rede und Meinungsäusserung" weiterhin auf akademischen Pseudo-Ebenen. Professoren und weitere Akademiker erklären uns wie das so geht, mit der "Meinungsäusserung".
Nein. Das liegt nicht an den Medien. Es liegt an jedem selber. Es ist keineswegs so, dass man seine Meinung zunehmend nicht äussern könnte. Das kann man schon. Wenn man denn den Mut hätte, auch einmal hinzustehen und seine Meinung beim Feierabendbier in der Stammkneipe zu wiederholen. Aber gut, wer will sich schon schräg von der Seite anpflaumen lassen für seine - möglicherweise - abweichende Meinung.
Das ist das Problem. Da - fängts an. Beim Mut, für seine Ueberzeugungen einzustehen.
Nicht die Medien bremsen uns. Unsere Mutlosigkeit ists.
Da brauch ich auch keine Uni-Professoren und keine aufwändigen "Erklärungs-Abende".
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