Dieses wüste Töten im Gazastreifen muss aufhören. Und zwar sofort !

Und mittendrin, völlig ungeschützt, die Zivilbevölkerung, darunter viele Kinder.

(Tagesschau.de, 11.11.2023) Die Reaktion Israels auf den völlig ungerechtfertigten, brutalen Terrorangriff der Hamas ist menschlich verständlich. Aber das, was sich seit einem Monat im Gazastreifen abspielt, ist für unsere heute Kulturgesellschaft nicht länger tragbar.

Der französische Staatspräsident Macron hat heute Israel offiziell aufgefordert, die «Bombardierung des Gazastreifens zu stoppen und nicht weitere Zivilisten zu töten.»

Dem Widersprach Israels Regierungschef Präsident Netanjahu widersprach: Die Verantwortung liege allein bei der Hamas.

Das ist, meiner Ansicht nach, definitiv zu kurz gegriffen.

Weiters hat der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, vor dem UN Sicherheitsrat gesagt, im Durchschnitt werde alle zehn Minuten ein Kind im Gazastreifen getötet.

Die Weltgemeinschaft ist – meiner Ansicht nach - aufgerufen, diesem Töten sofort Einhalt zu gebieten. Das geht so nicht weiter.

Doch einer der grössten Unterstützer Deutschlands steht «weiterhin fest an der Seite Israels». Aber es gibt einen Unterschied zwischen der Schuld, in der Deutschland – auch – bei den Menschen jüdischen Glaubens steht. Und dem Unrecht, dem sich die israelischen Soldaten derzeit im Gazastreifen schuldig machen. Diese beiden Vorgänge muss man klar voneinander trennen.

Was Israel derzeit im Gazastreifen anrichtet, das hat nichts mit dem «Selbstverteidigungsrecht Israels» zu tun. Das grenzt schon an Völkermord an den Palästinensern.

Dieses berserkerartige Morden Israels im Gazastreifen muss sofort aufhören !

(Bildquelle: Zeit online)