Die UNO. Dabei sein ... ist ja auch schon was.

"Dabei sein ... ist auch schon was." UNO Menschenrechtsrat: Delegation aus Liechtenstein

(LiVa, 10.05.2023) Dominique Hasler stellt Bericht zur Menschenrechtssituation vor.

"Gestern überprüfte der UNO-Menschenrechtsrat in Genf die liechtensteinische Menschenrechtssituation. Die Bilanz wurde gewürdigt. Der Überprüfung durch den UNO-Menschenrechtsrat muss sich jeder der 193 UNO-Mit-
gliedsstaaten unterziehen. Liechtenstein erfuhr dabei viel Anerkennung für seine positive Menschenrechtsbilanz."

(dwb) Als würde der Bericht dieses Jahr anders ausfallen als die vergangenen 20 Jahre. Gut. Irgendwie müssen wir die tausenden von Angstellten der UNO und die Herrscharen bei den nationalen Behörden beschäftigen.

Mir wär lieber, die UNO würde den Krieg in der Ukraine beenden. Aber dafür reichts nicht mal ansatzweise.

Aber immerhin: Dominique Hasler vom liechtensteinischen Aussenministerium bringt es auf den Punkt:

«Menschenrechte sind keine Selbstverständlichkeit, und durch die UPR-Überprüfung werden diese in jedem UNO-Mitgliedstaat gestärkt. Der UPR-Prozess setzt auch in Liechtenstein positive Impulse zur Weiterentwicklung der Menschenrechte unter der wichtigen Einbindung der Zivilgesellschaft.»

Zum besseren Verständnis: Die Delegation, bestehend aus 11 wackeren Teilnehmern hat:

- gewürdigt

- gestärkt

- Anerkennung ... und

- positive Impulse bekommen

 Aber wir waren wenigstens dabei. Das ist doch auch schon was.

(Bildquelle: Liechtensteiner Vaterland)

(Im Dezember 2023 wird der erste Roman des Schreiberlings Wille in Bamberg/Deutschland erscheinen)