Die Programme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps (ESK) zählen zu den erfolgreichsten Initiativen der Europäischen Union.

(dwb) Ja, das stimmt. Erasmus plus zählt zu den erfolgreichsten Initiativen der Europäischen Union. Was nicht viel heissen mag angesichts des mageren Leistungsausweises der EU in den vergangenen 30 Jahren.
Was der Artikel im Vaterland nicht sagt: Erasmus Plus ist extrem teuer und verfügt über einen gewaltigen Wasserkopf. So gibt es "Erasmus und Erasmus plus" seit mittlerweile 35 Jahren. In dieser Zeit hat dieses Programm rund 150 Milliarden Euro gekostet. Ein enormer Betrag. Wobei der Rabenanteil besagter "Wasserkopf" verschlungen hat - nicht etwa die Förderung europäischer Studenten. Die hält Erasmus plus durchaus an der kurzen Leine. So bekommt ein Student pro Jahr rund 5.000 Euro zur Verfügung. Der Wasserkopf benötigt seinerseits - pro Studenten - noch einmal rund 8.000 Euro. Im Klartext: von 150 Milliarden sind 90 Milliarden für die Verwaltung draufgegangen. Und gerade mal 60 Milliarden - in die Ausbildung junger Europäer.
Nicht rentabel. In keiner Art und Weise.
Das - sagt das Vaterland nicht. Kein Wunder. Die EU ist ja auch "ein Erfolgsprojekt".
(Bildquelle: EU/Erasmus plus)