Die Prioritäten verschieben sich immer mehr.

03.08.2024

Der Krieg in der Ukraine muss seit 2 Jahren für alles hinhalten: Die Inflation (ausgelöst durch einen völlig aufgeblasenen Euro), die hohen Energiepreise (die schon lange vor dem Ukraine Krieg hoch waren), die "schlechtere" Sicherheitslage in Europa (wir sind kein bisschen mehr sicher oder unsicher als vor dem Ukraine-Krieg).

Nichtsdestotrotz, die Medien reden nach wie vor der Politik nach dem Mund. Gut, ein wenig mehr Realismus hat bei gewissen Medien tatsächlich eingesetzt. Aber jetzt werden sich die Verhältnisse dann vollständig drehen:

Im Nahen Osten wird es Krieg geben, die gesamte Region wird vollständig destabilisiert, ein Leben in Israel alles andere als gemütlich sein.

Der Ukraine-Krieg wird gegenüber dieser neuen Welle an Gewalt vollständig marginalisiert. Ein Gutes allerdings hat es: Es wird die Bemühungen um einen baldigen Frieden massiv beschleunigen. Wir haben weder Ressourcen noch finanzielle Mittel, um uns weiterhin um diesen regionalen Konflikt zwischen Russland und seinem ehemaligen Satelliten-Staat zu kümmern. Und das ist das beste, was passieren kann.

Der Stellenwert, den die EU der Ukraine entgegenbringt, entspringt der Fantasie einer völlig überforderten, in meinen Augen eindeutig unfähigen Kommissions-Präsidentin. Die Ukraine, hochkorrupt über alle Ebenen des Staates, ein Rechtssystem des weit entfernt ist von Europa, ein Wirtschaftssystem das keines ist. Im Leben niemals reif für einen EU-Beitritt, ist dieser ehemalige russische Satelliten-Staat noch Jahrzehnte entfernt von dem Europa das ich kenne.


(Bildquelle: Pixabay, n.Reg.lizenzfrei)