Die Liechtensteinische Post macht miese.

25.04.2023

Gut, ein wirklich erfolgreiches Unterfangen scheint mir die Liechtensteinische Post seit Anbeginn ihrer Selbständigkeit nicht wirklich zu sein.

Was mich allerdings durchaus befremdet, ist die Begründung der Liecht. Post für ihr neuerliches Abtauchen in marode Finanzen.

(LiVa, 25.04.23) "Den dicksten Strich durch die Rechnung macht dem Unternehmen die Stiftung Personalvorsorge (SPL), das staatliche Vorsorgewerk, dem auch die Post angeschlossen ist. Wie die Regierung kürzlich bekannt gegeben hat, muss die SPL «nachhaltig ausgerichtet» werden – der Begriff «Sanierung»
wurde dabei tunlichst vermieden. Die Post hingegen redet im Geschäftsbericht 2022 Tacheles: Es würden sich «umfangreiche Sanierungsmassnahmen» bei der SPL aufdrängen."

So langsam aber sicher frage ich mich schon, ob sich bei der Stiftung Personalvorsorge (SPL) auch noch irgendwelche angeschlossene Betriebe finden lassen, die rentieren. Denn das – wär mal die erste Voraussetzung dafür, dass die bei der SPL versicherten Arbeitnehmer dereinst auch noch eine Rente bekommen.

Erstaunlich, was für eine Rumwurstlerei bei der "Stiftung Personalvorsorge (SPL)" hier einfach hingenommen wird.

Es ist anzunehmen, dass man einem privaten Unternehmen längst die Rolläden heruntergelassen und eine Anzeige geschrieben hätte. 

(Bildquelle: Pixabay, lizenzfrei)