Die EU finanziert per sofort das Tagesgeschäft der Ukraine.

So kann man sich als Staat auch sanieren. Einfach auf Kosten anderer. Oder - der EU.
Die 27 EU-Staaten haben sich nach Angaben von EU-Ratspräsident Charles Michel darauf geeinigt, dass die Ukraine bis 2027 50 Milliarden Euro aus dem EU-Haushalt erhält.
»Damit ist eine stabile, langfristige und vorhersehbare Finanzierung für die Ukraine gesichert«, fügt Michel hinzu. »Die EU übernimmt die Führung und Verantwortung für die Unterstützung der Ukraine.«
Ich bin jetzt nicht sicher, ob ich da etwas verpasst habe.
Wie genau kommt die EU dazu, «die langfristige Finanzierung der Ukraine zu
sichern ? Wir sprechen hier von zivilen Finanzen. Die mililtärischen laufen nebenher noch. Im Milliardenbereich, natürlich.
Wie kommen wir dazu, 50.000 Millionen Euro in ein System zu pumpen, dass von Grund auf korrupt ist. Wir können heute schon mit Sicherheit sagen, dass ein guter Teil dieses Geldes in Kanälen verschwindet, von denen die EU nur träumen kann.
Damit bin ich nicht einverstanden. Ich bin nur eine Einzelmeinung.
Aber die Geschichte wird mir recht geben. Das steht ausser jedem Zweifel.
(Bildquelle: Adobe istock)